Viele Schweizer Kantone müssen fusioniert werden
Die Schweiz hat viel zu viele Kantone und ist deshalb unübersichtlich gegliedert.
Der Kanton Aargau wurde z.B. vor 200 Jahren künstlich von Napoleon geschaffen. Im Gegensatz zu Bern, Basel, Zürich und Luzern verfügt der Kanton Aargau über keine grössere Stadt und ist einfach nur ein verzettelter Transitkanton mit wenig Gemeinsamkeiten.
Watson hat sich folgende Frage gestellt: Was, wenn die 20 grössten Städte der Schweiz die Kantonshauptorte wären? Die Schweiz sähe anders aus.
Pierre-Alain Rumley, ehemaliger Direktor des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) und Professor an der Uni Neuenburg, setzt sich seit Jahren für eine Schweiz mit 13 oder sogar nur 9 Kantonen ein. Dies aus Gründen der Effizienz und der Kosten.
In seinen Augen scheinen 26 Kantone heutzutage zu viel. Grenzen und kantonale Kompetenzen stimmten nicht mehr mit der Realität überein, ist er überzeugt. Denn die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen sei bereits sehr intensiv, beispielsweise zwischen Basel-Stadt und Basel-Land. Hunderte Kooperationsverträge existierten zwischen den Kantonen. Quelle: SRF
Die Schweiz kann problemlos in sieben Kantone (der Bund spricht heute von Grossregionen) aufgeteilt werden. Aus Rücksicht auf die Kantone, werden Kantone wie Aargau nicht aufespalten, sondern mit anderen Kantonen zu einer Grossregion zusammengefasst. Mit dieser Version wird der Kanton Zürich aber geschwächt und der Kanton Bern ist überdimensioniert. Der Kanton Aargau sollte zersplittet werden und den Kantonen Zürich, Luzern und Basel verteilt werden. Die Region Basel muss gestärkt werden und Teile des Kantons Aargau sowie Solothurn zugesprochen bekommen.
Quelle: Wikipedia
Wirtschaftlich wird die Schweiz schon heute in wenige Regionen aufgeteilt. Meistens in die verschiedenen Sprachregionen und Wirtschaftzentren. Interessant an diesem Beispiel ist, dass die Zentralschweiz eher nach Osten und nach Süden ausgeweitet wird.
Coop organisiert sich in vier Verkaufsregionen. Das spricht für Effizienz und Kostenbewusstsein. Zudem werden die Sprachregionen und Verkehrswege berücksichtigt.
Quelle: Coop






